Mal- und Gestaltungstherapie

“Die Wirkung, auf die ich hinziele, ist die Hervorbringung eines seelischen Zustandes, in welchem mein Patient anfängt, mit seinem Wesen zu experimentieren, wo nichts mehr für immer gegeben und hoffnungslos versteinert ist, eines Zustandes der Flüssigkeit, der Veränderung, des Werdens...Indem der Patient sich sozusagen selber malt, kann er sich selbst gestalten"

(C.G.Jung)

Die Mal- und Gestaltungstherapie hilft den Klienten dabei, ihren Gefühlen einen bildnerischen Ausdruck zu geben.

Es darf im Mal- bzw. Gestaltungsprozess das zum Ausdruck gebracht werden wonach der Impuls da ist. Dabei wird ein sicherer Raum geschaffen,

in welchem das Erlebnis neuer Perspektiven und Handlungsweisen eröffnet werden kann.

Im Bild können sich Wut, Trauer, Ängste,...ausdrücken. Dies führt zu psychischer und physischer Energieentladung und Erleichterung.

Denken und Fühlen werden durch den breitgefächerten Methodeneinsatz zusammengeführt.

Der Schwerpunkt liegt auf der künstlerischen Gestaltung (Malerei, Zeichnung, Collage, Tonarbeit, Filzen...) und dem daraus entstandenen Werk.
Der Klient nimmt sich als aktiv gestaltend wahr, Bild- und Selbstgestaltung fließen ineinander
Die anschließende Bildbesprechung, aber auch aktive Imagination, Symbol- und Traumarbeit können unbewusste Inhalte in Bild und Gestaltung sichtbar und bewusst erfahrbar machen. So kann der/die KlientIn neue Sichtweisen in seinem Leben gewinnen und zusätzliche Möglichkeiten im eigenen Handeln erkennen

Die Mal- und Gestaltungstherapie ersetzt keine medizinische Behandlung. Sie kann jedoch eine wertvolle Bereicherung für Ihr Leben und Ihre Gesundheit darstellen.

Christina Plasser

akad. Sozialpädagogin (FH)

Kreativtrainerin

Mal-und Gestaltungstherapeutin

Gruppenleiterin eines Ateliers für Menschen mit Beeinträchtigung

"Das Leben und die Welt sind so reich und voller Wunder, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Und der Mensch ist so reich und vielseitig angelegt, dass jeder jemanden oder etwas finden kann, dem er sein Herz und sein Interesse zuwenden kann – sei es in Form einer tätigen Liebe oder in der eines forschenden Sich- Versenkens, sei es in einem schöpferischem Gestalten oder im Erfüllen einer Aufgabe. Denn was uns letztlich am Leben erhält, ist diese Fähigkeit, uns an etwas zu erfreuen, etwas mit Lust und Liebe zu tun, etwas zu lieben." (Anselm Grün)